Der Schöpfungsschlüssel Band 2

Wer bin „ICH“?

Viele Menschen glauben zu wissen, wer sie sind und was ihr wahres Wesen ist, allerdings stellt man bei genauerem Betrachten schnell fest, dass das, was man bisher geglaubt hat zu sein, nicht der Wirklichkeit entspricht.

In diesem zweiten Band des Schöpfungsschlüssels werden Sie ein Gefühl bekommen, was Ihr wirkliches Wesen ist.

Wir gehen der Fragen nach, „Wer bin ich?“ und „Wie ist diese Schöpfung aufgebaut?“.

Wir werden uns bei der Frage nach dem Wie bis in den innersten Grundaufbau vorwagen und dabei das „Zentrum der Schöpfung“ anhand eines komplexen Symbols kennenlernen, soweit uns die Worte und die Vorstellungskraft tragen. Dieses Symbol treffen Sie immer wieder auch in Ihrem Alltag. Den Wenigsten ist aber die tiefe Bedeutung bekannt.

Alles hängt mit allem zusammen. Nichts darf verworfen werden. Es gehört alles zum großen Werk GOTTES dazu und „wahrhaftig Lieben“ bedeutet, genau diese Erkenntnis verinnerlicht zu haben.

In diesem 2. Band lernen Sie den 2. Teil des Schöpfungsschlüssels kennen. Er führt uns in den unpersönlicheren höheren Bereich der Schöpfung und bildet das Grundgerüst, in dem sich unsere Persönlichkeit bewegen darf. Hier liegt die Requisitenkammer und wird das Bühnenbild für unsere Lebensbühne entworfen, damit wir unsere Rolle im Genuss der Lebendigkeit spielen können. Ob bewusst oder eher unbewusst, hängt ganz von der eigenen inneren Wachheit ab.

Freuen Sie sich auf eine spannende Reise, welche Sie bis an den Rand des Denkbaren bringt und noch einen Schritt darüber hinaus.

198 Seiten DINA4

Kurzinterview zum 2. Band

Es tut mir leid, aber wenn ich den Klappentext zu Band 2 lese, erhalte ich den Eindruck, Sie glauben, die Weisheit mit einer Baggerschaufel gegessen zu haben.

Warum?

Das klingt so, als hätte ihnen Gott persönlich den Aufbau der Welt erklärt. Woher sollten Sie das sonst wissen können?

Tja, was soll ich darauf sagen … es kommt ganz gut hin.

Was?

Natürlich habe ich all das von dem, der es erschaffen hat. Woher sollte ich das alles sonst wissen?

Sie könnten es sich ausgedacht haben.

Dann wäre das auch nicht schlecht. Aber das Problem ist, dass ich nicht der bin, der denkt, sondern nur der, der zuschaut, wie die Gedanken vor meinem geistigen Auge „tanzen“.

Ja, das sagten Sie bereits in unserem Gespräch „Über den Autor“.

Möchten Sie eine Frage zu Band 2 stellen?

Ja, es fällt mir nur schwer bei all der Hybris.

Welcher Hybris?

Dass Sie behaupten, zu wissen, wie das Zentrum der Schöpfung aufgebaut ist.

Ich würde sagen, wissen ist zu viel, aber im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten, die der Verstand und die polare Vorstellungskraft bieten, kommt es hin.

Was?

Die Erklärung vom Zentrum der Schöpfung in Band 2. Sie hätten das Buch lesen sollen.

Ich bin noch bei Band 1.

Und? Stimmt der Klappentext zu Band 1, den ich geschrieben habe?

Ja, denke schon. Ich bin aber noch nicht fertig.

Möchten Sie das Interview fortsetzen?

Ja, gerne … was würden Sie denn auf die Frage „Wer bin ich?“ sagen?

Ich-bin-du.

Das habe ich schon mal gehört.

Freut mich. Verstehen Sie es auch?

Nein. Nicht wirklich. Aber Sie verstehen es?

Ja.

Können Sie es mir erklären?

Ja. Aber dazu sollten Sie zuerst den Band 2 lesen. Es ist eine spannende Reise zurück zu sich selbst. Lassen Sie sich Zeit. Jeder Schritt ist es wert, mit Genuss gegangen zu werden.

Also, bekomme ich jetzt keine Antwort auf diese Frage „Wer bin ich“?

Schauen Sie, was bleibt übrig, wenn Sie alles an Gedanken wegnehmen, was Sie über ihre Persönlichkeit wissen?

Mein Körper und das Hier und Jetzt.

Ja. Und jetzt fehlt noch die Erkenntnis, dass Sie nicht ihr Körper sind, sondern nur einen haben, welchen Sie benutzen, wie sie ein Auto verwenden. Wenn Sie den Körper auch noch abziehen. Was bleibt dann übrig?

Nichts mehr.

Doch, dann bleibt noch etwas übrig und das sind Sie in ihrem wirklichen Wesen. Und nur darum geht es. Das ist das Ewige, was wach werden kann.

Klingt auch alles ein bisschen esoterisch.

Wenn Sie es so benennen möchten. Das Wort ist griechisch und bedeutet „für den inneren Kreis“. Es hat seinen Ursprung und meint „für Eingeweihte“. Das Gegenteil lautet exoterisch und wäre vergleichbar mit dem, was man an der Schule und an Universitäten lernt. Das ist das Wissen für die breite Masse, das gewöhnliche Volk.

Klingt wieder etwas überheblich, finden Sie das nicht?

Ja, Sie haben recht. Aber ich beschreibe nur, wie es ist. Dort lernen Sie in der Regel, wie die Wirklichkeit nicht ist. Sie lernen das Gegenteil dessen, was ewig, wirklich und wahr ist. Aber da läuft nichts falsch. Jeder muss mehr oder weniger durch dieses Wissen durch, um am Ende diese Welt der Illusion im Rausch des Egos zu erleben und die Erfahrungen zu machen, die er nicht machen könnte, wenn er weiß, wer er ist.

Um wieder sinnbildlich zurückzukehren, muss man erst einmal fortgehen.

Klingt logisch.

Ja. Dabei ist das Fortgehen nicht weniger wichtig als das Wieder-Zurückkommen und die Zeit in der bildlich gesprochenen Verbannung, ist eine sehr wertvolle Zeit, da man hier das Erleben kann, was Gott selbst nicht direkt erleben kann.

Wie meinen Sie das?

Weil ER nicht machen kann, dass er nicht mehr Gott ist. Einer muss die Stellung halten.

Diese Gedanken überfordern mich.

Es ist alles nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Es ist nur für den Verstand ungewohnt. Unterhalten wir uns abermals, wenn Sie den 2. Band gelesen haben.

Ok. Und Danke für das Gespräch.

Der Schöpfungsschlüssel mit Abkürzung