Der Schöpfungsschlüssel Band 3

Der Weg zurück zum Baum des Lebens

Der Bauplan zum Bau eines Hauses, den ein Architekt auf Papier zeichnet, hat physikalisch betrachtet, nichts mit dem eigentlichen Haus zu tun. Man kann aber anhand der Zeichnungen, Daten und Werte eine Vorstellung ableiten, wie das Haus aussehen soll genauer gesagt aussieht.

Und genauso verhält es sich mit dem Bauplan in diesem Buch. Er vermittelt eine abstrakte Vorstellung, wie die geistige, höhere Wirklichkeit aufgebaut ist.

Er erleichtert es, intuitiv das zu verstehen, was man nicht mehr in Worte kleiden kann, was über Raum und Zeit steht, nur in Symbolen und Gleichnissen umschrieben werden kann und was sich jeder Form-Vorstellung entzieht.

Wir werden in diesem Bauplan Schöpfungsschlüssel, Kabbalah mit dem neuen Kabbalahbaum, Mathematik, Physik, I GING, Heilige Geometrie, Pascalsches Dreieck, Freimaurerei, Lebensblume, Nordische Mythologie und vieles mehr größtenteils mathematisch-geometrisch so verbinden und ineinander überführen, dass ein tieferes Verstehen des GROSSEN GEISTIGEN WERKES GOTTES aufkeimen kann.

Auch wenn der geistige Mensch nie wirklich weg war, wird es dennoch eine spannende Reise wieder zurück zu Sich-Selbst.

233 Seiten / DINA4

Kurzinterview zum 3. Band

Was genau ist mit „Zurück zum Baum des Lebens“ gemeint?

Dass Sie sich wieder erinnern an die Wirklichkeit. Woher Sie stammen. Wer Sie sind, was ihr wahres Wesen ist und auch, was ihre „Aufgabe“ ist.

Ok, das klingt nach viel. Und was verstehen Sie unter der Wirklichkeit?

Die Wirklichkeit ist genaugenommen 180° entgegengesetzt zu der Vorstellung eines normalen Menschen mit etwa Universitätsstudium und Doktortitel in der aktuellen Zeitvorstellung. Dabei ist das Fach, in dem er studiert hat, nahezu egal.

Wollen Sie damit sagen, dass ein intelligenter Mensch mit Hochschulstudium und Doktortitel absolut keine Ahnung von der Wirklichkeit hat?

Ja.

Finden Sie das nicht etwas überheblich und anmaßend?

Ja, aber es stimmt trotzdem. Wobei ich betonen möchte, dass ich hier einen fiktiven Menschen meine, der sich nur im prüfungsrelevanten, offiziellen Wissensrahmen bewegt und der es unterlässt, selbstständig über den Tellerrand zu denken. Es gilt also nicht für jeden Hochschulabsolventen. Aber wohl für einen Großteil.

Können Sie ein Beispiel geben und die Wirklichkeit beschreiben?

In ein paar Worten … schwierig, da jede Vorstellung oder jedes Gedankenkonstrukt nicht der Wirklichkeit entspricht. Sie liegt jenseits des Denkbaren. Aber in dem 3. Band bemühe ich mich, den Leser an den Rand des Vorstellbaren zu führen, um ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge in ihm entstehen zu lassen. Wobei auch ein bisschen intellektuelles Wissen notwendig ist, um im Detail folgen zu können.

Woher wissen Sie, dass Sie richtig liegen?

Ich bin Teil der Wirklichkeit, wie Sie auch, nur haben Sie es vergessen und verwechseln sich mit ihrer Persönlichkeit. Ich kann ihnen die Wirklichkeit aus jedem Augenblickmoment heraus erklären und ableiten. Außerdem steckt sie codiert in jedem Wort, wenn man die tiefere Bedeutung der Buchstaben kennt und eine ungefähre Vorstellung hat, wie sich die Schöpfung aufbaut.

Woher wissen Sie all das?

Wenn ich ihnen direkt ins Gesicht die Antwort geben würde, würde es Sie vielleicht verschrecken. Die Bücher und die Erklärung der Zusammenhänge darin quer über alle Wissensgebiete spricht für sich selbst.

Was lässt Sie so sicher sein, dass Sie recht haben und die anderen falschliegen?

Sie liegen nicht unbedingt falsch. Es hat seinen Grund, dass man in dieser gespiegelten Wirklichkeitsvorstellung lebt. Es ist wichtig, da man so, all die Erfahrungen machen kann, die man im Bewusstsein der Wirklichkeit nicht machen kann. Aber irgendwann ist es auch wieder Zeit zu erwachen.

Die Illusion ist nicht schlechter als die Wirklichkeit. Sie ist genaugenommen ein großes, göttliches Geschenk. Ein gewaltiges Geschenk. Wenn Sie erwacht sind, fühlen Sie sich nicht im Sinne einer Überheblichkeit besser oder schlechter als jemand, der noch schläft. Im Wesen sind wir gleich und genaugenommen EINS.

Ok … ich muss zugeben, jedes Gespräch mit ihnen ist anstrengend und führt schnell an meine Grenze.

Ja, ich weiß. Wir können aber auch zusammen ein Brettspiel spielen, dann müssen wir uns nicht über diese Themen unterhalten.

Spielen Sie deshalb gerne? Damit Sie sich nicht über normale Themen unterhalten müssen?

Ja, vielleicht ein bisschen, aber auch, weil es eine wunderbare Allegorie zur Wirklichkeit ist.

Wie meinen Sie das?

Bei einem Brettspiel begeben Sie sich illusorisch in eine Reduktion der Fülle, um den Mangel zu erleben und unterwerfen sich künstlich einem Regelwerk, an welches Sie sich freiwillig halten und was es eigentlich nicht unabhängig vom Spiel gibt. Und genau das ruft dann die Spieldynamik hervor.

Sie sind in Wirklichkeit etwas ganz anderes, jenseits des Brettspiels, aber identifizieren sich teilweise während des Spiels mit zum Beispiel ihrer Spielfigur. Hier können Sie schließlich in einen Konkurrenzmodus schalten und sich andere Spielfiguren vorstellen, mit denen Sie wetteifern oder auch in kooperativer Weise Aufgaben erfüllen. Dabei ist das Brettspiel ein Ganzes und alles gehört zusammen. Der Autor hat sich bei allem etwas gedacht, nichts ist zufällig, obwohl der Zufall bei vielen Spielen eine Rolle spielt.

Verstehe, so gesehen ergibt diese Allegorie Sinn.

Haben Sie Lust ein Brettspiel zu spielen?

Nein, offen gesagt nicht. Ich habe es nicht so mit Spielen.

Schade. Jeder sollte Lust haben, ein gutes Spiel zu spielen. Das erweitert den Horizont.

😉

Kabbalahbaum mit Schöpfungsschlüssel