vier mal ICH

Leben leichter verstehen

„Vier mal Ich“ oder: Wie funktioniere Ich?

Die vier Grundbilder des Menschen neu aufgeschlüsselt und leicht erklärt!

„Vier Facetten meines Ichs wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will aus Frust sich trennen;

die nächste hält in derber Liebeslust sich an die Welt;

die andre hebt gewaltsam sich empor und die letzte strebt beständig nur nach Willensmacht!“ (frei nach Goethe)

Begeben Sie sich zusammen mit vier Freunden auf eine spannende Reise durch die Grundlagen der menschlichen Psychologie.

Lernen Sie einen neuen, einfachen Schlüssel kennen, der es Ihnen ermöglicht, Ihr Verhalten, Ihre Beziehungen und die unterschiedlichsten Systeme in unserer Gesellschaft besser zu verstehen und leichter zu erforschen.

Treten Sie einen Schritt zurück – gewinnen Sie etwas Abstand von Ihren alltäglichen Problemen und betrachten Sie mit Hilfe des „Schöpfungsschlüssels“ das psycho-logische Spiel, wie es beständig in Ihnen abläuft.

Wer versteht, lebt bewusster!

298 Seiten / DINA5

Interview zum Buch

Frage: Worum geht es in Ihrem Buch „Vier mal Ich“?

Autor: In einem Satz zusammengefasst: Es geht im Kern des Buches um einen psychologischen Schlüssel, der aus vier archetypischen Feldern mit unterschiedlicher Grundqualität besteht, welche eine Basis für das menschliche Verhaltensspektrum darstellen.

Frage: Das scheint kompliziert zu klingen!?

Autor: Es ist nicht kompliziert, sondern im Prinzip ziemlich einfach! Da das Buch in Dialogform zwischen vier Personen geschrieben ist, wird alles verständlich und auf unterhaltsame Weise erklärt, so dass jeder Leser diese vier Grundfelder verstehen wird!

Frage: Welchen Nutzen trage ich als Leser von diesem Buch?

Autor: Kurz gesagt: Mehr Erkenntnis über mich und meine Umwelt! Mehr Bewusstheit für meine eigenen, größtenteils automatisch ablaufenden Reaktionen und für mein Verhalten gegenüber meiner Umwelt, sowie mehr Verständnis und Toleranz für mich selbst und meine Mitmenschen!

Mit Hilfe des Schlüssels kann ich meine eigenen Verhaltensmuster und -mechanismen leichter erkennen, beschreiben und beobachten!

Ich erfahre, wie „Mensch“ funktioniert!

Man könnte die Parallele ziehen, dass „ich“ mit meinem Verhalten symbolisch beständig auf diesen vier Feldern umherwandle, ähnlich einer Spielfigur auf einem Spielbrett!

Frage: Könnten Sie bezüglich des Nutzens noch etwas konkreter werden?

Autor: Im praktischen Alltag hilft der Schlüssel genauso, wie in der theoretischen Analyse von komplexeren Systemen und Konzepten. Alles, was mit dem Menschen und seinem Verhalten bzw. seinen Reaktionen zu tun hat, kann mit Hilfe des Schlüssels auf Sinn und Unsinn überprüft werden! Egal, ob das moderne Schulsystem, das aktuelle Geldsystem, ein spezielles Erziehungskonzept oder die eigenen Beziehungen zu anderen Menschen!

Im Buch werden Sie viele solcher Beispiele antreffen und leichter „entschlüsseln“ können.

Hierarchisch betrachtet gilt: Wenn ich die Funktionalität dieser vier Felder als kleinste, anschauliche Basis des menschlichen Verhaltens tiefer durchdrungen habe, dann kann ich leicht höhere komplexere Systeme, die darauf aufbauen, beurteilen und untersuchen.

Frage: Ist es nicht etwas zu schematisch und in Schubladen gedacht, wenn man das menschliche, vielfältige Verhalten auf nur vier Felder eingrenzt? Wird das dem Ganzen überhaupt annährend gerecht? Ist es wirklich so einfach?

Autor: Ja! Es wird dem Ganzen gerecht und es ist ziemlich einfach, wenn man mal die Qualität der vier Grundfelder verstanden hat. Und da jeder Mensch beständig darauf tanzt, sind sie ihm auch nicht fremd! Jeder kennt sie, denn er lebt sie die ganze Zeit!

Es liegt eine einfache Ordnung hinter der Vielfalt!

Zum Thema „Schubladendenken“ kann ich nur sagen: Die vier Felder sind keine Schubladen, in die ein menschlicher Charakter hineingepresst wird, sondern jeder Mensch hat alle vier Qualitäten in sich und offenbar sie abwechselnd! Liebe, Kampf, Frust und Dominanz beispielsweise sind keine „Schubladen“, sondern Facetten, die mein Verhalten beschreiben.

Frage: Wie baut sich der Schlüssel auf?

Autor: Am Tai Chi- bzw. Yin-Yang-Symbol kann man diese vier Grundfelder des Schlüssels ganz anschaulich herleiten.

Im wesentlichen ergeben sich die vier Felder aus einem Achsenkreuz, das in seiner horizontalen Achse aus den zwei Urqualitäten männlicher und weiblicher Kraft besteht und in seiner vertikalen Achse aus den Kräften, die ich in diesem Buch der Einfachheit halber mit „Kraft der Verbindung (Plus +)“ und „Kraft der Trennung (Minus -)“ bezeichne. Aus diesen vier Polen entstehen die vier Grundfelder des menschlichen Verhaltens: Weiblich-Plus, Weiblich-Minus, Männlich-Plus und Männlich-Minus!

Frage: Wie ist das Buch selbst aufgebaut?

Autor: Das Buch selbst ist, wie gesagt, in Dialogform aufgebaut und nicht als Sachbuch konzipiert. Die Rahmenhandlung handelt von vier Personen, die sich zu einem Abendessen verabreden und im Laufe des Abends über die Funktionalität des Schlüssels, den Aufbau und die Konsequenzen sprechen. Anhand von vielen praktischen Beispielen und Erfahrungen werden die vier Felder von den vier Protagonisten für jedermann unterhaltsam und leicht verständlich erklärt.

Die vier Protagonisten spiegeln übrigens gleichzeitig tendenziell die vier Feldtypen wider, so dass dem Leser auf verschiedenen Ebenen die Grundqualitäten vermittelt werden.

Frage: Wenn es sich doch eher um ein psychologisches Buch handelt, warum haben Sie kein Sachbuch geschrieben?

Autor: Weil ich finde, dass es leichter für den Leser ist, sich in Dialogform mit Fragen, Antworten und Handlung zu bewegen, als einen einseitigen Autormonolog zu konsumieren. Das Thema ist dynamisch und deswegen brauchte ich Charaktere, die diesen Inhalt anschaulich und unterhaltsam vermitteln. Ich wollte diesmal ein Buch schreiben, das möglichst viele Menschen anspricht, weil das Thema im Prinzip jeden angeht, der mehr über sich selbst und seine Umwelt erfahren möchte!

Frage: Was befähigt Sie ein solches Buch zu schreiben?

Autor: Ich studiere seit über neun Jahren intensiv die unterschiedlichsten Bereiche des menschlichen Lebens wie Psychologie, Philosophie, Mythologie, Religion usw. . Sie alle führten mich letztendlich schrittweise zu diesem Schlüssel hin.

Außerdem bin ich ein guter Beobachter und überzeugt davon, dass der erfahrbaren Welt eine äußerst sinnvolle, wohldurchdachte Ordnung zugrunde liegt. Ich vergleiche es gerne mit der Mathematik: Hier lassen sich auch all die komplexen Rechenoperationen letztendlich in ihrem Kern auf das einfach Prinzip der Addition (Plus) und Subtraktion (Minus) reduzieren!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das Komplizierte vom Einfachen ableitet und nicht umgekehrt!